Festmode Papenburg
„In diesem Jahr ist Spitze wieder sehr angesagt“, erklärte Nicole Wazquez von „Exquisit Brautmoden“ aus Rheine. Opulente, weit ausschwingende Kleider mit viel gerafftem Tüll und Glitzersteinchen mit Preisen zum Teil weit über tausend Euro hingen an den Garderobenstangen zur Anprobe bereit. „Viele Bräute kommen hier zur Messe, um sich einen ersten Eindruck zu verschaffen, andere finden hier auf Anhieb ihr Traumkleid“, berichtete die Modeberaterin. Auf Messebestellungen boten viele Brautstudios attraktive Rabatte an, die vielen die Entscheidung erleichterten.
Mindestens acht Monate vor der Hochzeit sollte das Brautkleid ausgesucht werden, riet Wazquez, denn bei aufwendigen Kleidern könne die Fertigung durchaus mehrere Monate in Anspruch nehmen. „Sechs Wochen vor der Hochzeit gibt es bei uns eine Generalprobe. Danach darf die Braut nicht mehr ab- oder zunehmen.“
Kathrin Wojtun (36) aus Ankum probierte bei „Exquisit“ ein elegantes Bustierkleid mit Tüllrock an. „Ich habe jetzt fünf Kleider anprobiert. Da waren schon mehrere passende Modelle dabei.“ Noch sei sie aber unentschlossen, wie ihr Kleid für die kirchliche Trauung im September aussehen solle. Auch Trauzeugin Ines Tegeder aus Bad Laer, die als Beraterin mitgekommen war, war noch nicht richtig überzeugt von dem weit schwingenden Bustierkleid. „Mal sehen, wir schauen uns noch weiter um.“
Dieser Mut zum Ausprobieren sei genau richtig, pflichtete ihr Modeberaterin Wazquez bei. „Viele Bräute kommen zu uns mit ganz festen Vorstellungen und entscheiden sich am Ende dann doch für ein ganz anderes Kleid als das, das sie vorher im Kopf hatten.“
„Wüsthoff“-Geschäftsführer Andreas Jesper beriet an seinem Stand die heiratswilligen Herren. „Aktuell ist die Anzugfarbe Blau wieder sehr im Kommen, nachdem in den vergangenen Jahren Schwarz und Braun dominierten“, erzählte er. Von hellen Anzugfarben riet Jesper allerdings ab. Der Bräutigam konkurriere damit optisch mit der Braut, was nicht ratsam sei. Ein schmal geschnittener dunkler Anzug mit zum Brautkleid passender Weste und Plastron sei nach wie vor das beste Outfit für den Herren. Außerdem erlebe die Fliege zum Anzug derzeit ein Comeback. „Die gab es in den letzten Jahren eigentlich nur in Kombination mit dem Smoking.“
„Bei den Trauringen sind wieder eher schlichte, zeitlose Modelle in Gelb- oder Weißgold gefragt“, sagte Goldschmiedin Christiane Mack von der Goldschmiede „Asante“ aus der Lotter Straße. Aber auch ganz individuelle Wünsche gebe es ab und zu: „Wir haben auch schon Inselumrisse, Symbole oder Sprüche auf die Ringe graviert, wenn diese für das Paar eine besondere Bedeutung hatten.“ Wer es noch ausgefallener mag, kann seine Ringe gleich selbst schmieden und einen der Trauringkurse der Goldschmiede buchen. „Wir leiten die Hobby-Goldschmiede ganz genau an, sodass die Ringe am Ende auch genauso aussehen, wie sie sich das vorgestellt haben.“
Den schönsten Tag im Leben wollen die meisten Paare auch im Bild festhalten, wobei viele sich bereits vor der eigentlichen Trauung fotografieren lassen. „Am Tag der Hochzeit ist das Paar im Stress“, wusste Fotografin Britta Yvonne Stricker aus Lemgo aus ihrer Erfahrung zu berichten. „Während im Hintergrund die Gäste warten, entstehen meist keine schönen Bilder.“
Manche Paare buchen auch nach der Hochzeit Fotosessions – zum Beispiel ganz edel auf Mallorca oder auch sogenannte „Trash the Dress“-Shootings, bei denen das Brautkleid dekorativ mit Farbe beschmiert, in Wasser getaucht oder zerrissen wird. „Da hat man als Fotografin nur ein einziges Mal die Chance, eine gute Aufnahme zu machen. Danach ist es zu spät“, sagte Stricker und lachte.
Die Fotografin bietet gemeinsam mit ihrem Mann Lars Christian Stricker auch freie Trauungen an: „Es gibt eine Menge Paare, die nicht kirchlich heiraten wollen oder dürfen, wie zum Beispiel gleichgeschlechtliche oder auch ökumenische oder interreligiöse Paare. Die rein standesamtliche Trauung ist ihnen aber dennoch zu wenig“, erklärte Britta Yvonne Stricker. Für diese Eheleute bieten sie eine eigene Zeremonie an.
Hochzeitsrednerin Gabriele Hagenhoff aus Osnabrück war zum ersten Mal auf der Messe mit einem eigenen Stand vertreten. „Für alle Paare, die sich nicht kirchlich trauen lassen, biete ich eine weltliche Trauung an“, erklärte sie zu ihrem Angebot. Sie plane den Ablauf ganz individuell mit dem Paar gemeinsam. „Dabei steht die Liebesgeschichte des Brautpaars im Mittelpunkt.“ Ja-Wort, Ringetausch und andere klassische Rituale können in die weltliche Zeremonie integriert werden – wenn das Paar dieses wünscht. Auch ungewöhnliche Heiratsorte seien kein Problem. „Vorhin fragte ein Paar, ob ich auch für eine Hochzeit im Wald zu buchen sei. Das finde ich auch sehr schön.“
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