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Wenn man den Kleiderladen von Suzanna in der „Grand Mall“ im Kairoer Stadtteil Maadi betritt, fühlt man sich wie bei Hennes & Mauritz. Weite Leinenhosen mit Taschen an der Seite, Blusen mit gesticktem Ethnomuster, kurzärmelige Jeanskleider, Bodys und Tücher in leuchtenden Farben und indisch bestickte Stoffschuhe. Nur die schlauchartigen losen Ärmel, die an einem Ständer hängen, irritieren. Ein neuer Modegag? Nein, sie sind islamische Accessoires. Sie erlauben es auch einem konservativer eingestellten muslimischen Mädchen, ein kurzärmeliges Kleid zu tragen – mit den eng anliegenden Ärmeln darunter, damit keine blanke Haut zu sehen ist. Für ein sehr konservatives Mädchen wäre dies jedoch undenkbar, da sie zu eng anliegend sind. „Ich kombiniere internationale Modetrends mit unserer Kultur“, sagt die 33-jährige Suzanna selbstbewusst. Sie sitzt auf einer Bank vor ihrem Laden im zweiten Stock der „Grand Mall“, eines der ersten Einkaufzentren Kairos. Sie nippt an ihrem Kaffee in einer Papptasse. Suzannas eigener Auftritt ist Programm: Die kleine Frau mit dem rundlichen Gesicht trägt weite Jeans, darüber ein besticktes, lachsfarbenes Kleid mit langen Ärmeln, das bis zum Knie reicht, und ein farblich passendes Kopftuch, das bis auf die Schultern fällt und weder Haar noch Hals herausschauen lässt. In völligem Kontrast zu diesem muslimisch-moderaten Outfit steht der Nasenstecker – ein weiß funkelnder Stein steckt in der Nasenwand, in bester Punkmanier. „In Ägypten glauben alle, es gebe nur einen einzigen Weg, ein guter Muslim zu sein, das ist falsch“, doziert die junge Frau, die in Kuwait aufgewachsen ist, wo sie nach eigenen Angaben einen „entspannteren Umgang mit dem Islam“ kennengelernt habe.

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Auch Musliminnen wollten ihr Aussehen individuell gestalteten, mit allen Abstufungen, erklärt Suzanna: Die einen trügen kein Kopftuch, wollten aber dennoch keine eng anliegenden Kleider tragen, welche alle Körperformen zur Geltung bringen. Dann gebe es die Verschleierten, die nicht sehr konservativ seien und enge Schnitte bevorzugten, andere wollten die Kleider länger und weiter. „Früher gab es nur westlich-sexy oder dunkel von Kopf bis Fuß verhüllt. Ich bearbeite die Mitte“, erklärt Suzanna ihr Konzept. Sie war eine der Ersten, die in Kairo bunte Mode für Muslima machte. „Die Teenager brauchten etwas Neues, es gab da einen Generationenkonflikt“, sagt Suzanna.

Samah Mohammed bestätigt dies. Sie verkauft die Suzanna-Mode in der Niederlassung in Dokki gegenüber dem berühmten „Jagdclub“, einem alteingesessenen Sportklub, der auch sozialer Treffpunkt ist. „Es kommen vor allem junge Mädchen, die den Schleier tragen, aber nicht düster wirken wollen“, erzählt die verschleierte 24-Jährige, die seit vier Jahren Geschäftsführerin ist. „Früher gab es nur Blusen und Röcke für konservative Mädchen und einfarbige, langweilige Umhänge.“ Heute stünden weite Hosen und bestickte, verzierte Mäntel zur Auswahl. Sie holt mehrere Jeanshosen mit Elefantenbeinen von der Stange und breitet sie aus. Sie weist auf die Kopftücher, die bestickt oder gestreift oder mit einem Netzmuster verziert sind. „Die jungen Mädchen wollen der westlichen Mode folgen und gleichzeitig islamisch aussehen.“ Das Kopftuch bedeutete heute nicht mehr automatisch, hässlich und unmodisch zu sein, erklärt Samah Mohammed.

Was bedeutet das islamische Kopftuch dann aber heute? Darüber gehen die Meinungen ebenso auseinander wie über die Frage, ob der Islam die Verhüllung des Frauenhaares vorschreibt. Kopftuch und Schleier haben eine lange, wechselvolle Geschichte, die in jedem muslimischen Land unterschiedlich verlaufen ist. Auch in Ägypten war die Verhüllung der Frauen bis ins 19. Jahrhundert die Norm – wie die Zeichnungen und Beschreibungen des britischen Reisenden Edward William Lane aus den Jahren 1833 bis 1835 belegen. Doch im Zuge der Modernisierung im 20. Jahrhundert legten die Damen der Kairoer Ober- und Mittelschicht den Schleier ab, die Filme der 50er Jahre zeigen sie mit tiefen Dekolletés und im Badeanzug. Die Re-Islamisierung der Gesellschaft ab den 70er Jahren hat dazu geführt, dass heute schätzungsweise 80 Prozent der ägyptischen Frauen das Haar bedecken. Die Textgrundlage dafür ist an sich mager. „Nur unter großen interpretatorischen Bemühungen sind aus dem Koran oder den Prophetentraditionen Verschleierungsgebote abzuleiten“, schreiben die Islamwissenschaftler Khoury, Hagemann und Heine in ihrem Islam-Lexikon. Dennoch ist die Verhüllung der Frauen in der arabisch-muslimischen Welt weit verbreitet, was wohl auf das stark ausgebildete Prinzip der Scham zurückzuführen ist. Allgemein werden die Koranverse 24,31 und 33,59 herangezogen, in denen es heißt, die Frauen sollten „ihr Tuch über den Halsausschnitt schlagen“ und „etwas von ihrem Gewandt über sich herabziehen.“

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Zu Beginn des Islam wurde daraus keineswegs ein allgemeines Verhüllungsgebot abgeleitet. Schleier wurden bereits in vorislamischer Zeit von Frauen der Oberschicht getragen, die nicht körperlich arbeiten mussten. Vielleicht war der Schleier zunächst auch als Schutz vor dem „bösen Auge“, also neidvollen Blicken auf junge gebährfähige Mädchen gedacht. Im ausgehenden 19. und 20. Jahrhundert wurde der Schleier zum Symbol für die Auseinandersetzung zwischen Tradition und Moderne in muslimischen Gesellschaften. So verbot der türkische Reformer Atatürk den Schleier, das Symbol von Rückständigkeit und Unterentwicklung, ebenso wie den Fez für Männer. Nun führt eine selbstbewusste konservative Mittelschicht unter Leitung von Ministerpräsident Recep Tayyib Erdogan das Kopftuch in Universitäten wieder ein. Sie bestreitet damit die Vorstellungen der alten kemalistischen Staatselite, dass man einen westlichen Lebensstil pflegen muss, um modern zu sein. Während der iranischen Revolution setzten die Frauen aus freien Stücken das Kopftuch auf, um sich gegen den westlichen Imperialismus und seine vermeintlichen Marionetten zu positionieren. Auch in anderer Hinsicht war das Kopftuch teilweise ein Zeichen von Emanzipation: Er ermöglichte jungen Frauen aus konservativen Familien oder vom Lande, ein Studium oder eine Ausbildung in der Stadt aufzunehmen. Die Verhüllung signalisierte der Familie, dass die jungen Frauen trotz der neuen Freiheiten an den Moralvorstellungen festhalten würden. Doch im heutigen „Kulturkampf“ betrachtet der Westen das muslimische Kopftuch wieder als Messlatte für Grad der Freiheit und Emanzipation von Frauen und damit der gesamten Gesellschaft.

Der Schweizer Politikwissenschaftler und Islam-Experte Patrick Haenni sieht dies anders: Er spricht von einer „Verbürgerlichung der Islamisierung“ nach dem Ende der radikalen politischen islamistischen Bewegungen. Eine neue Verbindung zwischen Religion und Wirtschaft entwickele sich seit den 90er Jahren in der arabischen Welt, die eine neue Theologie des Wohlstandes und des muslimischen Stolzes hervorbringe. Das politische Kollektiv trete in den Hintergrund gegenüber dem individuellen Heil, charakterisiert Haenni die Entwicklung, die er auch in seinem Buch „Islam du Marché“ zusammen mit dem ägyptischen Journalisten Hussam Tammam beschrieben hat. Damit sei das Kopftuch, einst Symbol des politischen Islam, zu einem „unpolitischen Konsumartikel“ geworden, der sich nach der Nachfrage ausrichte.

Bedeutet die neue islamische Mode also keine Revolution, aber durchaus eine Emanzipation? Die junge Designerin und Unternehmerin Suzanna sieht es eindeutig so. Sie stellt nicht infrage, dass eine Muslima den Schleier tragen soll. „Aber wieso sollen wir hässlich, unattraktiv und altmodisch aussehen?“, fragt sie. Entscheiden tut jede Frau selber, wie bedeckt sie sich innerhalb der islamischen Mode halten will. Dies sei eine Stärkung des Individuums und damit eine Emanzipation von der Übermacht des islamischen Kollektivs. Aber die entscheidende Frage stellt Suzanna nicht: Warum überhaupt verhüllen, wenn man doch gefallen will? Denn die Idee, dass eine Frau vermeiden soll, die Blicke fremder Männer auf sich zu lenken, untergräbt der neue Kopfschmuck und die „islamic fashion“. Das sieht auch die Geschäftsführerin der Suzanna-Filiale am „Jagdclub“ in Kairo so. „Manche Mädchen tragen im Sommer enge Leggins, Blusen und den spanischen oder andalusischen Schleier, der am Hinterkopf zu einem dekorativen Dutt gebunden wird und den Hals frei lässt“, sagt Samah. „Das hat für mich mit Islam nichts mehr zu tun“, sagt die junge Frau, die Jeans und ein buntes Kopftuch trägt, das den Hals bedeckt. Sie räumt allerdings ein, dass es mit der „funky“ islamischen Mode „jungen Mädchen leicht gemacht wird, den Schleier anzulegen“.

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Für Hana al Maghrabi ist es im Gegenteil eine bewusste Entscheidung, das Kopftuch zu tragen. Die 40-jährige Modedesignerin, die zwei kunstvoll verschlungene blaue und gelbe Kopftücher sowie eine lange geblümte Bluse trägt, sitzt hinter einem eleganten Damenschreibtisch in ihrer kleinen Boutique „Ramada“. Kürzlich hat sie ihrer 18-jährigen Tochter geraten, den Schleier wieder abzulegen. „Der Schleier hat ihre ganze Persönlichkeit verändert, sie ist verschlossen geworden, aus Unsicherheit“, erzählt Hana. Daher habe sie ihr geraten, erst einmal ihre Persönlichkeit zu festigen, bevor sie darüber nachdenkt, den Schleier zu tragen, „dafür muss man sehr selbstbewusst sein“.

Heute vielleicht weniger als damals, als sie begann, den Schleier zu tragen. Da war sie zwölf und handelte gegen den Willen ihrer Eltern. „Mit 16 Jahres war es unglaublich schwer, Kleider für ein verschleiertes junges Mädchen zu finden“, erinnert sich die elegante Frau. Außer dem unförmigen, plumpen Übermantel gab es eigentlich nichts. Islamische Kleider, die man im Sportklub oder am Strand und in der Stadt tragen kann, schon gar nicht. Schwimmen war daher für Hana undenkbar. Dies hat die syrischstämmige Frau animiert, selbst islamische Mode zu entwerfen: elegante Umhänge mit Spitze und Perlenstickerei für die Frau der Oberschicht ab Ende 20. „Natürlich werden wir für unsere Mode von konservativen Kreisen angegriffen“, sagt sie. Aber sie ist sich ihrer Sache sicher. „Nicht zu durchsichtig und nicht zu eng, das sind die Basiselemente, die jede islamische Mode beherzigen sollte.“ Aber nirgendwo stehe geschrieben, dass man nicht mit internationalen Modetrends gehen dürfe. Der Prophet Mohammed habe gesagt, man solle in sich gehen und auf sein Herz hören. Daraus schließt Hana al Maghrabi, dass es kein Problem gebe, „solange wir die islamischen Grundsätze und Moral beherzigen“. Also eine Verinnerlichung islamischer Überzeugungen, die wichtiger wird als das öffentliche Zurschaustellen des eigenen Glaubens?

Die Leiterin der Soziologiefakultät an der Amerikanischen Universität Kairo, Mona Abaza, schüttelt den Kopf. Sie sieht in der islamischen Mode den Versuch der Jugend, die öffentliche Moral nicht direkt anzugreifen, sondern zu umgehen. „Wir erleben eine Islamisierung des öffentlichen Raumes“, meint Abaza, doch die Jugend wolle gleichzeitig ihre Sexualität ausdrücken. „Religiös aussehen und gleichzeitig attraktiv und flirtend, moralisch akzeptabel und gleichzeitig sexy“, sagt die Wissenschaftlerin, die in Bielefeld studiert hat und am Wissenschaftskolleg in Berlin war. Abaza sieht darin durchaus eine „begrenzte Emanzipation“. Wenn die jungen Mädchen und Frauen nicht auf das Kopftuch verzichten wollten, liege das auch daran, dass sie nicht als „verwestlicht“ erscheinen wollen. In der derzeit angespannten Beziehung zwischen dem Westen und der arabischen Welt gilt dies als verpönt. „So kopieren sie die westliche Mode und geben ihr eine islamische Note“, erklärt Abaza. Sie mag dem westlichen Betrachter als scheinheilig erscheinen, doch die Geschichte islamischer Gesellschaften ist voll von Beispielen, wie rigide Vorschriften und praktische Bedürfnisse unter einen Hut gebracht werden. Abaza sieht in der Modeentwicklung einen Beweis für die Globalisierung der ägyptischen Gesellschaft, deren eigene Traditionen verloren gingen.

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Damit bliebe das Kopftuch als vermeintlich letzte authentische Bastion in globalisierten muslimischen Gesellschaften – dies würde die Heftigkeit erklären, mit der in der arabisch-muslimischen Welt immer wieder über das Kopftuch gestritten wird. Wann immer in Ägypten jemand das islamische Kopftuch infrage zu stellen scheint, setzt dies eine hysterische Debatte in Gang. So protestierten die Islamisten im vergangenen Jahr vehement gegen die Entscheidung des Leiters der Helwan-Universität, Mädchen mit dem in Saudi-Arabien üblichen Gesichtsschleier (Nikab), der nur einen Schlitz für die Augen frei lässt, den Zugang zum Mädchenwohnheim zu verwehren. Er gab Sicherheitsgründe an, weil man die Mädchen nicht identifizieren könne, und kam damit durch. Wenn Kulturminister Faruk Hosni sich allerdings nostalgisch daran erinnert, dass seine Mutter in seiner Jugend kurzärmelig durch Kairo lief, oder der Telekommunikations-Tycoon Naguib Sawiris äußert, inmitten der Schleier fühle er sich in Kairo wie im Iran, dann wird aggressiv auf ihnen eingehackt. Hosni traute sich eine Woche lang nicht, sein Haus zu verlassen aus Angst vor körperlichen Angriffen. Seine Genossen von der Regierungspartei vergaßen den üblichen Schulterschluss und stellten sich auf die Seite der Muslimbrüder. Im Falle des koptischen Unternehmers Sawiris erließ ein konservativer Scheich gar ein Religionsgutachten, das Muslime zum Boykott von Sawiris Mobilfunkanbieter Mobinil aufrief.

Designerin Suzanna will sich politisch nicht äußern. „Ich nehme eine Position in der Mitte ein, das ist vielleicht die schwierigste.“ Sie vergleicht ihre Arbeit mit einem Drahtseilakt. „So wie Amr Khaled“, vergleicht Suzanna. Sie fühlt sich dem ägyptischen Starprediger nahe, der mit seiner Mischung aus Religion, Selbstverwirklichung und Konzepten für ein auch wirtschaftlich erfolgreiches Leben die Mädchen und Frauen der Oberschicht anspricht. Der 40-Jährige wendet sich ab von den entsagungsvollen, strengen Islam-Interpretationen. Persönliches Glück und Erfolg werden plötzlich vereinbar mit der Religion. Individueller Wohlfühl-Islam statt kollektivem Dschihad. „Amr Khaled und ich machen das Gleiche – Islam und Moderne verbinden. Er mit Worten, ich mit Mode“, sagt Suzanna.

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