Festliches Kleid Vintage
(dpa/NW) – Die Opulenz ist zurück: 2016 heiraten viele Bräute wieder in ausladender Robe. „Wir werden sehr viele Prinzessinnenkleider mit weit ausgestellten Röcken sehen“, sieht Brautmode-Expertin Nancy Weitzel voraus. Anders als noch vor ein paar Jahren, seien sie jedoch nicht mehr mit Pailletten, sondern mit Spitze besetzt. „Es wird darauf geachtet, dass das Kleid durch und durch wertig aussieht.“
Wer sich für solch ein Kleid im romantischen Stil entscheidet, dürfe auf keinen Fall auf den Schleier verzichten – und auch nicht auf die Schleppe. „Sie ist 2016 gern um die zwei Meter lang.“ Damit sich die Braut beim Tanzen nicht im Stoff verheddert, werden Häkchen am Kleid angebracht, an denen die Schleppe bei Bedarf befestigt wird. Wer es nicht ganz so ausladend wie eine Prinzessin möchte, greift zu einem weniger ausladenden A-Linien-Kleid.
Neu ist auch, dass das Oberteil zunehmend hoch geschlossen endet. „Über der Brust werden sogenannte hautfarbene See-Through-Teile eingesetzt, die den Anschein erwecken, durchsichtig zu sein. Auf die Einsätze wird gerne Spitze aufgesetzt, was dann so aussieht, als würde sie direkt auf den Schultern oder dem Dekolletee liegen“, erklärt die Expertin. Am Rücken wird es 2016 freizügiger: Raffinierte, mitunter sehr tiefe Wasserfallausschnitte oder transparente, mit Spitze besetzte Einsätze machen ihn 2016 zum sexy Hingucker.
Auch farblich gibt es Neuerungen: Das Unterkleid in zarten Pastelltönen – darüber ein transparentes Spitzenkleid. Bei der kirchlichen Trauung kann dann die Kombination getragen werden, bei der Feier danach darf das Überkleid weggelassen werden. Ähnlich funktioniert der Light-Gold-Effekt. Das Kleid ist etwas dunkler gehalten, etwa in einem hellen Taupe, ergänzt mit strahlend weißer Spitze. Wer es klassisch möchte, greift zu Kleidern in Elfenbein. Sowohl farbige Brautkleider als auch reinweiße werden wir in diesem Jahr eher selten sehen.
Neben den leichten Spitzenkleidern, die bereits im Vorjahr en vogue waren, zeigt sich ein neuer Trend: Hochzeitskleider im Vintage-Stil, die häufig an die Schnitte der 20er-Jahre oder auch an die hippen 70er erinnern. Diese Kleider zeichnen sich durch eine schmale, fließende Form aus. Die Haare steckt die Braut dazu entweder locker hoch oder arbeitet Blüten hinein.
Für welches Hochzeitskleid sich die Braut entscheidet, sollte nicht zuletzt von der Körperform abhängig gemacht werden. „Meerjungfrauen“-Kleider etwa sind für kleine Frauen eher unvorteilhaft. Sie sind bis zu den Knien eng anliegend und werden erst dann weiter. Das wirkt nur bei großen Frauen mit schmaler Figur richtig gut. Für Frauen mit breiter Hüfte eignen sich A-Linien-Kleider. Für kleine Frauen hat die Modeexpertin noch einen Ratschlag: „Auf allzu viele Rüschen verzichten.“ Besser sei es, ein Kleid zu wählen, das optisch streckt. Ohnehin seien die Hochzeitskleider zunehmend dezent, was die Verzierungen anbelangt – abgesehen von der Spitze. Die Braut von heute möge es eher schlicht und edel statt überladen.
Die Ehemänner in spe tragen italienisch: „Die Herrenanzüge sind zurzeit eng geschnitten und sehr tailliert. Dieser Dandy-Look wird auch in der Mode für den Bräutigam aufgegriffen. Farblich trauen sich die Herren ebenfalls mehr. Zu den klassisch dunklen Anzügen gesellen sich Modelle in Blau und hellen Tönen. Die Krawatte oder der Seidenschal dürfen sich farblich abheben und sind idealerweise auf die Accessoires der Braut abgestimmt. „Damit nicht die Braut im klassischen und der Mann im Vintage-Look vor dem Altar stehen, sollte auch der Stil abgestimmt werden“, rät Weitzel. Idealerweise kaufen beide im gleichen Geschäft ein, so die Expertin. Andernfalls rate sie den Herren, eine Stoffprobe oder ein Foto des Kleides mitzunehmen, das der Zukünftige selbst natürlich aus Tradition nicht ansehen darf, um das Geheimnis bis zur Hochzeit zu wahren – durchaus eine logistische Herausforderung.
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